Gestern Freitag, 17. März, präsentierte sich das Mountainbiketeam «Thömus maxon» im Swiss Bike Park in Oberried (BE) den Medien und Partnern. Das Team um Alessandra Keller und Mathias Flückiger startet am Sonntag in Gränichen (AG) zusätzlich verstärkt und mit hohen Ambitionen in die neue Saison.
Mit Mathias Flückiger (Leimiswil, BE), Alessandra Keller (Ennetbürgen, NW), Vital Albin (Chur, GR), Luke Wiedmann (Bellach, SO) und neu auch Lars Forster (Rieden, SG) startet das Thömus maxon Team morgen Sonntag mit grossen Zielen in die Saison. Das Team will die Erfolge der letzten Saison bestätigen und gar übertreffen. Teamchef Ralph Näf setzt die Zielsetzung hoch an: «Wir fahren am Weltcup in allen Kategorien um Podestplätze und Siege.» Neben den Weltcuprennen, den Landes- und Europameisterschaften ist das grosse Ziel die Weltmeisterschaft im August in Glasgow (Gbr).
Alessandra Keller (27):
«Als Weltnummer 1 in die neue Saison zu starten, macht mich stolz. Ich fühle mich dadurch nicht unter Druck gesetzt. Es stärkt mein Selbstbewusstsein, im Wissen in der Vergangenheit bereits vieles richtig gemacht zu haben. Meine Saisonziele sind in diesem Jahr die grossen internationalen Titelkämpfe.»
Mathias Flückiger (34):
«Ich freue mich, wieder mit dem Team unterwegs zu sein, endlich wieder an der Startlinie zu stehen und die Saison zu lancieren. In den letzten Tagen und Wochen fühlte ich mich auf dem Bike gut. Obwohl ich mit meinem aktuellen Formstand äusserst zufrieden, nehme ich momentan Tag für Tag und blicke noch gar nicht allzu weit in die Zukunft.»
Vital Albin (24):
«Meine Saisonvorbereitung lief gut. Wo ich genau stehe, werden wir am Sonntag in Gränichen sehen. In der neuen Saison möchte da fortfahren, wo ich letztes Jahr aufgehört habe. Die Lücke zur absoluten Weltspitze möchte ich Schritt für Schritt verkleinern. Mein grosses Ziel 2023 ist es, am Cross-Country-Weltcup in die Top 5 zu fahren.
Lars Forster (29):
«Ich freue mich mit meinem neuen Team Thömus maxon in die Saison zu starten. Vieles, oder besser gesagt fast alles ist neu. Das Einzige was bleibt: Ich will schnell Velofahren! Die Saisonvorbereitung lief für mich gut und deshalb bin ich zuversichtlich, dass wir zusammen schöne Erfolge feiern können.»
Luke Wiedmann (20):
«Teil des Team Thömus maxon zu sein, ist für mich von grosser Bedeutung. Ich kann von Alessandra, Mathias, Vital und Lars lernen und vieles abschauen. Nach meinem perfekten Saisonstart mit dem Sieg in Banyoles bin ich äusserst motiviert. Die WM in Glasgow ist mein ganz grosses Saisonhighlight.»
Highlights auch neben der Rennstrecke und alternative Trainingsformen
Für das Team Thömus maxon gibt es neben der Rennstrecke auch weitere Highlights. Ganz besonders freut sich das Schweizer Equipe auf die «Bike Days Disentis» vom 9. bis 12. Juli 2023. Dabei sind alle Bikerinnen und Biker, ob gross oder klein, ob ambitioniert oder gemütlich unterwegs, willkommen mit dem Team die wunderbare Bikeregion rund um Disentis zu erkunden. Zudem steht am Samstag, 15. Juli, auf den schönsten Geheimtrails in Disentis mit der E-Bike-Challenge ein Velohappening für Breitensportlerinnen und Breitensportler auf dem Programm.
Auch im Bereich der Trainingsgestaltung wird das Team Thömus maxon einen innovativen Weg gehen und setzt dabei auf alternative Trainingsformen – mit elektronischer Unterstützung. Mit dem «Thömus Lightrider E Ultimate», welcher zusammen mit maxon entwickelt wurde, wird das Team die Vorteile des leichtesten E-Bikes der Welt immer wieder im Trainingsalltag einbauen.
Die «Thömus Akros Youngstars» werden erwachsen
Auch das Nachwuchsteam «Thömus Akros Youngstars» hat sich im Hinblick auf die neue Saison weiterentwickelt. Neu gibt es eine U19-Equipe und das U23-Advanced-Team. Mit den neuen Strukturen wird die Lücke von der Ausbildungsstätte im Nachwuchsbereich zum Profiteam geschlossen.
Total neun Nachwuchsfahrerinnen und -fahrer in der U19- und U23-Kategorie tragen die Farben Rot und Weiss der Youngstars. Mit den Erfolgen von Monique Halter, der U19-Weltmeisterin des letzten Jahres, sind die Erwartungen von Teamchef Marcel Kuratli gestiegen: «Trotz der Doppelbelastung von Spitzensport und beruflicher Ausbildung bei den meisten Fahrerinnen und Fahrern, starten wir ambitioniert am Sonntag in Gränichen. Die Erfolge des letzten Jahres machen hungrig.»