Das Schweizer Mountainbiketeam «Thömus maxon» lancierte gestern Donnerstag, 29. Februar, im Swiss Bike Park in Oberried (BE) die neue Saison. In Anwesenheit von zahlreichen Medienschaffenden und Partnern des Teams wurde über die Wichtigkeit des Jahres 2024 und die damit verbundenen grossen Ziele gesprochen. Zudem präsentierte Thömus mit dem «Lightrider R3 Worldcup» ein neues Cross-Country-Bike. Ein Bike, das in vielerlei Hinsicht neue Massstäbe setzt.
Thömus maxon setzt auf Kontinuität. Die Equipe um Teamchef Ralph Näf startet mit der Weltnummer 1 Mathias Flückiger (Leimiswil, BE), Alessandra Keller (Ennetbürgen, NW), Lars Forster (Rieden, SG), Vital Albin (Chur, GR) und Luke Wiedmann (Bellach, SO) in unveränderter Formation in die Saison. Weiterhin Teil des Teams ist Kathrin Stirnemann im Bereich E-MTB. Die grossen Saisonziele sind neben den Olympischen Spielen in Paris (Ende Juli), die Weltmeisterschaften in Andorra (Ende August) und der gesamte Weltcup, welcher Mitte April mit zwei Rennen in Brasilien startet.
Während es in der Kaderzusammensetzung und in der Ausrichtung keine Veränderungen gibt, konnte mit der Firma TimeTool und SHORLEY (Mosterei Möhl AG) zwei neue Partner gewonnen werden. Zuversichtlich und höchst motiviert sprach Ralph Näf über die hochgesetzten Ziele: «Wir wollen immer besser werden. Unter dem Motto «One Team, one Spirit» setzen wir unsere eigene Messlatte noch höher. Dabei verlassen wir uns auf unsere starken Partner, unseren eingespielten Staff und drehen an vielen kleinen Schrauben, damit wir uns gemeinsam mit den Athleten um die entscheidenden Prozentpunkte steigern können.»
Neues Thömus-Bike setzt neue Massstäbe
Ein wichtiges Mosaiksteinchen zum Erfolg wird das gestern neu vorgestellte XC-Bike von Thömus sein. Der «Lightrider R3 Worldcup» setzt noch nie dagewesene Massstäbe im Bereich der Cross-Country-Bikes. Der «Lightrider R3 Worldcup» überzeugt durch ein unschlagbares Verhältnis zwischen Gewicht und Steifigkeit. Das Rahmenset, inkl. DT-Swiss-Dämpfer, wiegt nur gerade 1876 Gramm. Dank der Verwendung von Ultra High Modulus Carbonfasern wird neben der massiven Gewichtsreduktion gleichzeitig die Steifigkeit des Bikes erhöht.
Zum 20-Jahr-Jubiläum des Lightriders präsentiert sich das neuste Modell mit einer komplett überarbeiteten Geometrie und Kinematik. Ein virtueller Drehpunkt auf dem Hinterbau und eine damit verbundene flexiblere Sitzstrebe reduzieren die ungefederte Masse und sorgen für weniger Gesamtgewicht und damit bessere Sensibilität der Federung. Der Schwerpunkt des Lightriders ist noch tiefer, seine Kurvenfähigkeit noch radikaler. Das neue Unterrohr ist konisch optimiert, damit weniger Dreck haften bleibt.
Fazit: Die Race-DNA des Rennteams charakterisiert den neuesten Jahrgang des «Lightrider R3 Worldcup». Damit startet Thömus maxon am Sonntag, 17. März, beim ersten Rennen des CIC Swiss Bike Cup in Gränichen (AG) mit viel Rückenwind in die neue Saison.