Das erste Kräftemessen der Saison beim CIC Swiss Bike Cup in Gränichen (AG) verlief für Thömus maxon perfekt. Während Alessandra Keller überlegen das Rennen der Frauen gewann, sorgten Lars Forster und Vital Albin für einen Doppelsieg bei den Männern!
Besser hätte der Saisonstart und damit das erste Rennen auf dem neuen Bike, dem Thömus Lightrider R3 Worldcup, nicht verlaufen können. Alessandra Keller zeigte von Anfang bis Ende ein extrem souveränes Rennen. Die aktuelle Weltnummer drei setzte sich in der zweiten Runde alleine an die Spitze und baute ihren Vorsprung bis zur Rennhälfte auf über eine Minute aus. Von diesem Moment konnte Keller ihren Vorsprung verwalten und mit dosiertem Risiko vor Jolanda Neff und Monique Halter (Thömus akros Youngstars) ihren ersten MTB-Saisonsieg einfahren.
«Das war ein Auftakt nach Mass. Ich hatte bei diesen schwierigen Bedingungen ein gutes Gefühl und konnte meinen eigenen Rhythmus durchziehen. Es gelang mir ab Rennhälfte meinen Vorsprung dosiert und kontrolliert zu verwalten. Das macht Lust auf mehr», zog Alessandra Keller ein positives Fazit.
Forster und Albin überragen alle
Das Rennen der Männer entwickelte sich zu einem Dreikampf zwischen Luca Schätti, Vital Albin und Lars Forster. Mit einer starken Schlussrunde sicherte sich der zweifache Europameister Forster den Sieg. Vital Albin sorgte mit dem zweiten Platz für den Doppelsieg. Lars Forster zeigte sich über diesen Sieg sehr glücklich: «Ich wollte heute gewinnen, doch nach meiner Startpace büsste ich und musste bei Rennhälfte extrem leiden. Zum Glück kam in der letzten Runde das gute Gefühl zurück», fasste Forster seine erfolgreiche Achterbahn während des Rennens zusammen.
Bei garstigen, nasse und schlammigen Bedingungen waren die Fahrerinnen und Fahrer, wie auch das Material gefordert. Teamchef Ralph Näf zog ein äusserst positives Fazit: «Eine gewisse Nervosität ist beim Saisonstart immer vorhanden. Doch sowohl unser ganzes Material, mit unserem neuen Thömus-Bike, wie auch die Athleten haben voll und ganz überzeugt.»
Luke Wiedmann zeigte ebenfalls eine starke Performance und holte sich im Elitefeld den achten Rang. Dank diesen überzeugenden Resultaten gewann Thömus maxon auch die Wertung als bestes Team des Tages. Trotz der krankheitsbedingten Abwesenheit von Mathias Flückiger resultierte so ein perfekter Sonntag, der Selbstvertrauen für die nächsten Rennen gibt.