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Alessandra Keller erfolgreich am Kreuzband operiert

Vor rund zehn Tagen, am Dienstag, 22. Oktober, musste sich Alessandra Keller das rechte Kreuzband operieren lassen. Der Eingriff erfolgte geplant und verlief nach Plan. Die Reha der zweifachen Gesamtweltcupsiegerin hat bereits begonnen.

Rund sechs Jahre ist es her, als Alessandra Keller an der Heim-WM in Lenzerheide beim Training stürzte und sich das rechte Kreuzband riss. Dies konnte die damals 22-jährige nicht stoppen und Keller gewann nur einen Tag später, das Knie getaped, Gold an der U23-WM.
Seither hat Alessandra Keller diesen Kreuzbandriss stehts konservativ behandelt. Bereits im Verlaufe des Jahres war klar, dass Keller nach der Olympiasaison die Situation analysieren wird. Es ging darum, die beste Lösung zu finden – langfristig und im Hinblick auf den vierjährigen Olympiazyklus.

Operation erfolgreich verlaufen
Letztendlich entschied sich Keller zusammen mit allen Beteiligten und dem Team der Orthopädie St. Gallen um Dr. med. Pierre Hofer, dass eine Operation zum Saisonende die beste Lösung darstellt. Die 28-Jährige kennt zudem auch schon die Herausforderungen und Chancen einer Operation und der damit verbundenen Rehaphase, da sie bereits 2021 das Kreuzband am linken Knie operieren musste.

Der operative Eingriff am Dienstag, 22. Oktober, verlief nach Plan. Nach drei Tagen konnte Alessandra Keller bereits nach Hause und ist zufrieden mit dem bisherigen Verlauf: «Aktuell verläuft die Erholungs- und Rehaphase nach Plan. Ich fühle mich physiotherapeutisch und medizinisch optimal betreut und mache das bestmöglich aus der Situation.»

Genügend Zeit bis zur Heim-WM
Bei einem optimalen Heilungsprozess wird Keller vier Wochen an Krücken gehen müssen. Bereits früher sollte ein leichtes Schwimmtraining möglich sein. Als nächste Schritte werden lockere Einheiten auf einem angepassten Ergometer angestrebt. Kellers Einstellung ist klar: «Ich habe genügend Zeit und deshalb keinen Druck. Bis Ende Januar 2025 möchte ich zurück auf dem Velo sein und dann meine Saisonvorbereitung in der Wärme richtig lancieren. Mein grosses Ziel 2025 sind die Heim-Weltmeisterschaften im Wallis. Bis im September bleibt noch viel Zeit.»

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