Lars Forster war im Short-Track-Rennen in Leogang (AUT) lange Teil der Spitzengruppe und verpasste den Sprung aufs Podest als Vierter nur denkbar knapp. Alessandra Keller fuhr ein taktisch kluges Rennen und sicherte sich für das Rennen am Sonntag eine gute Startposition in der ersten Reihe.
Die Strecke im österreichischen Leogang ist ein Klassiker im Rennkalender und gehört nicht zu den Lieblingsstrecken von Alessandra Keller. Anders als gewohnt konzentrierte sie sich während des Short Tracks vor allem auf sich selbst und auf ein solides Endresultat. Mit dem erreichten siebten Rang zeigt sie sich zufrieden: „Ich habe mein Rennen perfekt eingeteilt und einen Platz in der ersten Startreihe erreicht. Das war von Beginn weg mein Ziel.“
Keller mit solider Leistung
Das Herrenrennen war geprägt von lebhaften Positionskämpfen zu Beginn. Zur Rennhälfte bestand die Spitzengruppe aus gut zehn Fahrern, unter ihnen auch Lars Forster und Mathias Flückiger.
Flückiger in den Top Ten
Forster, der vor dem Start sagte, dass er das Rennen bedacht angehen und nicht „jeden Hasen jagen“ werde, hielt am längsten mit dem späteren Siegertrio mit und setzte sich auf dem Zielstrich im Spurt gegen den jungen Fabio Püntener durch. Mathias Flückiger zollte auf seiner Lieblingsstrecke den zu Beginn des Rennens geleisteten Efforts etwas Tribut, klassierte sich aber dennoch als solider Neunter.
Bei den Damen standen Puck Pieterse (NED), Samara Maxwell (NZL) und Nicole Koller (CH) auf dem Podest. Die Sieger im Herrenrennen heissen Blevins (USA), Vidaure Kossmann (CHI) und Aldridge (GB).