Die Nidwaldnerin Alessandra Keller vom Team Thömus maxon hat mit dem zweiten Platz an der ÖKK Bike Revolution in Huttwil die Gesamtwertung der prestigeträchtigen Rennserie gewinnen können. Damit krönte die aktuelle Weltnummer 1 ihre bereits perfekte Saison! Vital Albin überzeugte ebenfalls und fuhr als Fünfter aufs Podest und wurde Gesamtzweiter.
Sie ist die aktuelle Weltnummer 1, Gesamtweltcupsieger im Cross Country und im Short Track, gewann zwei Weltcuprennen diese Saison, ist Schweizer Meisterin und triumphierte an nicht weniger als sieben Rennen im Jahr 2022. Und nun krönte sich Alessandra Keller auch noch zur Gesamtsiegerin der ÖKK Bike Revolution Serie. Mit einem zweiten Platz beim C1-Rennen in Huttwil hinter der Weltmeisterin Pauline Ferrand-Prévot (Fra) holte sich die 26-jähirge das rot-weisse Trikot der Gesamtsiegerin – ein weiterer erster Platz in dieser Saison. Keller verwies damit die Niederländerin Anne Terpstra, welche punktegleich ins Finalrennen gestartet war, auf den zweiten Platz.
«Happy über diese schöne Zugabe»
Nach einem äusserst anspruchsvollen und schlammigen Rennen zeigte sich Alessandra Keller sehr zufrieden: «Die letzten Wochen waren intensiv, weil ich viele Termine hatte und so sicherlich nicht mit vollem Fokus am Start stand. Doch ich habe die sehr anspruchsvolle Strecke mit einem konstanten Speed bewältigt.» Keller betonte, dass sie ohne Druck angetreten sei, zumal sie ihre grossen Ziele bereits hinter sich habe. Die Weltnummer 1 fügte jedoch an: «Angesichts der Vorbereitung auf Huttwil bin ich noch viel glücklicher über meinen zweiten Platz heute und vor allem über den Gesamtsieg. Die ist eine schöne Zugabe auf eine fantastische Saison.»
Vital Albin mischt ganz vorne mit
Der Bündner Vital Albin zeigte ebenfalls eine starke Leistung. Zwar gelang ihm keine optimale Startphase, doch Albin kämpfte sich bereits in der zweiten Runde zurück in den Kampf um die Podestplätze. In den äusserst schlammigen und schwierigen Bedingungen zeigte der Thömus-maxon-Fahrer im weiteren Verlauf des Rennens eine starke Leistung und konnte auf den fünften Podestplatz fahren. Damit erreichte Albin den ausgezeichnete zweiten Platz in der Gesamtwertung der ÖKK Bike Revolution, hinter der französischen Weltnummer 1 Titouan Carod.