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Mit hohen Zielen in die neue Rennsaison

Anlässlich der Teampräsentation in Disentis heute Freitag, 25. März, hat sich die Mountainbike-Equipe von Teammanager Ralph Näf den Medien und Partnern vorgestellt. Das Team um Mathias Flückiger, die aktuelle Weltnummer 1, startet am Sonntag in Rivera (TI) mit einem starken Quartett, neuen Sponsoren, einem Nachwuchsteam und einer weiter professionalisierten Teamstruktur in die neue Saison.

Mit Mathias Flückiger (Leimiswil), Alessandra Keller (Ennetbürgen), Vital Albin (Chur) und Luke Wiedmann (Bellach) steht das Thömus maxon Team in zwei Tagen bei der Premiere der ÖKK Bike Revolution zum ersten Mal in dieser Saison in Komplettbesetzung am Start. Das Team will an die Erfolge der letzte Saison anknüpfen und sich als eines der weltbesten Teams etablieren. Die Zielsetzung, bereits am Sonntag in Rivera, ist klar: «Wir wollen in allen Rennen, in allen Kategorien, an der Spitze dabei sein und Podestplätze und Siege einfahren», formuliert Ralph Näf die Marschroute. Der Fokus und die grossen Ziele richten sich auf alle Weltcuprennen und die Weltmeisterschaften Ende August in Les Gets (Fra).

Mathias Flückiger (33):

«Ich freue mich, am Sonntag endlich wieder an der Startlinie zu stehen. In Rivera und beim Weltcupauftakt in Brasilien werde ich meinen Peak noch nicht erreicht haben. Der Blick richtet sich mittelfristig auf die ersten Europaweltcups im Mai. Mein grosses Saisonziel, weshalb ich auch meine Vorbereitung angepasst habe, ist die Weltmeisterschaft in Les Gets.»

Alessandra Keller (26):

«Ich hatte eine gute Saisonvorbereitung, in der ich ohne Rückschläge und Verletzungen trainieren konnte. Dabei setzte ich auch mit Radquerrennen neue Impulse. Das Rennen in Rivera wird sehr stark besetzt sein. Ich bin motiviert, nach zwei zweiten Plätzen in Spanien und Italien, erneut um einen Podestplatz zu kämpfen. Das Ziel für den Weltcup ist klar: ich will wieder aufs Podest.»

Vital Albin (23):

«Die Konstanz, welche ich in der letzten Saison an den Tag legen konnte, gibt mir Zuversicht, mich auch in diesem Jahr stetig der absoluten Weltspitze zu nähern. Wo ich aktuell genau stehe, werden wir in Rivera sehen. Es ist ein Rennen, bei dem es keine Ausreden mehr gibt, denn in zwei Wochen steht bereits der erste Weltcup auf dem Programm.»

Luke Wiedmann (19):

«2021 konnte ich im ersten Jahr als U23-Fahrer bereits in die Top 10 an Weltcuprennen fahren. Dies gibt mir Selbstvertrauen, dass ich nun einen weiteren grossen Schritt nach vorne machen kann. Dank der perfekten Unterstützung des Teams und der Tatsache, dass ich vergangenes Jahr meine Berufslehre abschliessen konnte, bin ich bereit für den nächsten Schritt in der U23-Kategorie.»

«Mit Stolz die Werte des Teams und die Swissness in die Welt raustragen»

«Wir sind stolz, als Schweizer Team, mit Schweizer Partnern und Schweizer Athletinnen und Athleten unseren Spirit, unsere Werte und unsere Swissness in die Welt raustragen zu können», zeigt sich Teammanager Ralph Näf vorfreudig. Der ehemaligen Mountainbikeprofi Fabian Giger wird neu als Assistent von Näf sein grosses Knowhow einbringen und im Hintergrund dafür sorgen, dass die Athletinnen und Athleten die bestmöglichen Bedingungen für Spitzenleistungen vorfinden.

Mit dem Schweizer Antriebsspezialist maxon konnte ein zweiter Titelsponsor gewonnen werden. Im Zentrum des Engagements steht vor allem auch eine technologische Partnerschaft, bei der maxon zusammen mit Thömus ein super-leichtes E-Mountainbike für das Training des Teams entwickeln wird.

Nachwuchsteam als Basis für die Zukunft

Mit dem Nachwuchsteam «Thömus Akros Youngstars» besteht eine Struktur, die eigenständig und doch sehr nahe am Profiteam ist. Zehn Nachwuchsfahrer*innen in der U19- und U23-Kategorie bekommen die Möglichkeit, sich langsam und ohne Leistungsdruck an das Leben und die Eigenschaften des Profisports heranzutasten. Mit Monique Halter, der Schweizer Meisterin der U19-Kategorie, war in Disentis auch eine Youngstars-Athletin dabei: «Ich bin extrem dankbar, dass ich vom grossen Knowhow und der Erfahrung des ganzen Teams profitieren kann», erzählte die 17-Jährige Appenzellerin stellvertretend für das ganze Nachwuchsteam.

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