Mathias Flückiger und Alessandra Keller überzeugten beim Weltcup in Les Gets (Fra) und holten sich im Cross-Country-Rennen die Podestplätze zwei und drei. Damit bewies das Thömus-maxon-Duo, dass der Fahrplan zu den Olympischen Spiele in Paris passt.
Mathias Flückiger machte seinen schlechten Startplatz innerhalb wenigen Rennminuten wett und präsentierte sich schnell an der Spitze. Phasenweise duellierte sich Flückiger zusammen mit Alan Hatherly (RSA), ehe sich der Südafrikaner alleine absetzen konnte und einen überlegenen Sieg einfuhr. Flückiger wiederum fand seinen eigenen, schnellen Rhythmus und lief nie Gefahr, den zweiten Platz zu verlieren.
Der 35-jähirge Flückiger zeigte sich im Ziel zufrieden: «Ich hatte einen guten Start und bin happy mit dem gesamten Rennen. Alan Hatherly war heute extrem stark und auf einem anderen Level. Angesichts dessen, dass ich direkt aus dem Höhentrainingslager kam, bin ich extrem zufrieden mit meiner aktuellen Form und dem Podestplatz heute.»
Keller erneut konstant und auf dem Podest
Im Dress der Weltcupgesamtführenden startete Alessandra Keller eher verhalten ins Rennen und lag zum Zeitpunkt, bei dem sich die spätere Siegerin Puck Pieterse(Ned) bereits in der ersten Runde entscheidend absetzen konnte, an Position 10. Doch Keller teilte sich ihre Kräfte über die gesamte Renndistanz ausgezeichnet ein und holte sich hinter Pieterse und Candice Lill (RSA) einen erneuten Weltcuppodestplatz. Damit verteidigte sie die Führung im Gesamtweltcup souverän.
«Mein Start war sicherlich nicht optimal. Aber es war mein Ziel, das ganze Rennen konstant zu bestreiten. Ich habe meinen Rhythmus durchgezogen und bin sicher zufrieden mit dem dritten Platz, welcher auch sehr gut ist im Hinblick auf den Gesamtweltcup», zog Alessandra Keller direkt nach dem Rennen ihr Fazit.
Lars Forster und Vital Albin konnten nicht ganz an die starken Leistungen des Short Tracks anknüpfen und beendeten das Rennen auf den Plätzen 24 und 38. Luke Wiedmann belegte den enttäuschenden 71. Rang im U23-Rennen.